Verstecken Sie Ihr Lachen nicht
In manchen Kulturen gehört es ja zum guten Ton, sich die Hand beim Lachen vor den Mund zu halten. Denn es gilt als unfein, seinem Gegenüber die Zähne zu zeigen. Nicht weil diese vielleicht verfärbt oder schief sind, sondern weil man seinem Gegenüber keinen Einblick in sein Innerstes geben möchte.
Und auch hier bei uns ist dieses Phänomen verbreitet, denn wie oft sieht man junge Mädchen oder Frauen, die sich reflexartig ihre Hand vor den Mund halten, wenn sie lauthals lachen.
Eine Begründung könnte sein, so die Psychologie der Körpersprache, dass sie sich unsicher fühlen. Unsicher, ob ihre Meinung für ihr Gegenüber interessant sein könnte. Und so, zumindest körpersprachlich, ihr Verhalten zurücknehmen wollen. Ihre Worte, die zum Lachen führten, nachträglich verschlucken wollen.
Und dann gibt es noch einen dritten Grund, weshalb Menschen ihr Lachen verstecken. Sie wollen beim lauten Lachen wirklich nicht ihre Zähne zeigen. Nicht des guten Tons willens, sondern weil sie sich ihrer Zähne schämen.
Doch das muss nicht sein, denn die moderne Zahnmedizin hat heute viele Möglichkeiten unregelmäßige Zähne oder ästhetische Mängel schonend und vor allem wirksam zu korrigieren.
Ästhetische Mängel einfach verdecken
Manchmal stört ja auch nur eine kleine Schiefstellung des Schneidezahns das gewünschte Bild von einer ästhetischen Zahnreihe. Oder, wie bei der Sängerin Madonna, eine breite Lücke zwischen den beiden oberen Schneidezähnen.
In diesem Fall sind Veneers eine gute Möglichkeit, solche kleine ästhetischen Korrekturen vorzunehmen.
Vorausgesetzt, der Zahn ist gesund, kariesfrei und es liegt keine Zahnfleischentzündung vor, können diese hauchdünnen Keramikplättchen optische Wunder bewirken
In Form und Farbe der Zahnoberfläche nachempfunden, werden sie einfach auf den zu korrigierenden Zahn aufgeklebt und verwandeln einen kleinen Makel in eine gleichmäßige Zahnreihe.
Schwarze Löcher in den Zähnen
Und dann gibt es noch die dunklen Flächen in den Zähnen. Besonders im hinteren Backenzahnbereich. Beim herzhaften Lachen oder heftigem Gähnen sind sie deutlich zu sehen – die Amalgam-Füllungen.
Sie wirken wie dunkelgraue Löcher und es gibt nicht wenige Menschen, die sich verlegen fühlen, wenn diese Füllungen deutlich zu sehen sind.
Zwar ist Amalgam mittlerweile umstritten, denn es ist hoch quecksilberhaltig und fällt somit unter die Kategorie Schadstoffe. Die EU überlegt seit einigen Jahren ein Verbot für dieses Füllungsmaterial zu verhängen.
In der Zwischenzeit bleibt es wortwörtlich in vieler Munde, denn Amalgam hat einen großen Vorteil: es ist extrem langlebig und belastbar.
Da wir unsere Zahnmedizin der ganzheitlichen Therapie verschrieben haben, fällt es uns schwer, Amalgam zu verwenden. Die Risiken und Nebenwirkungen, nicht zuletzt die extrem lange Halbwertszeit von Quecksilber ließen uns schon vor vielen Jahren nach Alternativen suchen.
Kompositfüllungen für kleine Füllungen an den vorderen Zähnen
Die haben wir im Komposit gefunden. Oder auch plastische Keramik genannt.
Dieses Material verbindet die positiven Eigenschaften von Kunststoff mit den unschlagbar natürlichen Funktionen von Keramik.
Einerseits sind Komposite leicht zu formen und somit einfach und vor allem flächendeckend in das Kariesloch einzubringen. Durch Aushärtung unter UV-Licht kommen die Eigenschaften von Keramik zutage. Fest, hart, belastbar.
Und vor allem zahnfarben, denn das Material wird im Arbeitsgang Schicht für Schicht aufgetragen, so dass nach und nach ein vollkommen natürlich wirkender Zahnersatz entsteht.
Eine Füllung aus plastischer Keramik besticht durch ihre Ästhetik, weshalb sie sich hervorragend für die vorderen Zahnreihen eignet. Niemand erkennt, dass Sie eine Füllung im Zahn haben.
Allerdings sind den Kompositfüllungen Grenzen gesetzt. Für den extremen Kaudruck, der auf den Backenzähnen entsteht, sind sie zu weich. Der Kunststoff kann diesem Druck, der bis zu 80 Kilogramm betragen kann, auf Dauer nicht standhalten.
CEREC, die Alternative zu herkömmlichen Füllungen
Diesem Druck halten jedoch Füllungen, gefertigt mit dem CEREC-Verfahren, stand. Der Einfachheit halber CEREC-Inlays oder -Kronen genannt. Sie bestehen zu 100 Prozent aus Keramik. Eine der härtesten Materialien, die wir kennen.
Und das Besondere an diesen Füllungen ist ihre Herstellung. Aus einem Keramikblock fräst eine digital gesteuerte vollautomatische Fräse in kurzer Zeit die exakt passende Füllung heraus. Möglich wird dies durch einen zuvor genommenen digitalen Abdruck, der die zu behandelnde Zahnsituation genauestens widergibt.
Die Vorteile für den Patienten sind beachtlich:
- hohe Passgenauigkeit
- ästhetische Farbgebung
- große Belastbarkeit
- schnelle Herstellung
- kein manueller Abdruck nötig und somit auch kein Würgereiz
- gegenüber einer herkömmlich hergestellten Füllung oder Krone aus dem Labor eine nicht unerhebliche Kostenersparnis
Ästhetische Zahnmedizin bringt Sie zum Lachen
Auch wenn der Titel etwas zweideutig klingt, steckt in seinem Kern doch Wahrheit.
Wer eine schöne und gleichmäßige Zahnreihe vorzeigen kann, wird diese auch gerne und häufig zeigen. Und wann geht dies besser als bei einem offenen und herzlichen Lachen.
Ganz zu schweigen davon, dass Lachen glücklich macht und die Beziehung zu anderen Menschen enorm erleichtert.
Insofern liegt für uns der Fokus sehr stark darauf, unseren Patienten ihr ganz individuelles Lachen zu ermöglichen. Mit möglichst gesunden und ästhetischen Zähnen.
Lassen Sie sich von uns beraten, welche Füllung für Sie die beste ist.