Prophylaxe: Schutz vor Bakterien
Bakterien. Keime. Pilze. Mikroben. Bei den meisten von uns fängt es da bereits an zu kribbeln. Unsichtbare Lebewesen, die überall sind und derer man nur habhaft werden kann, wenn man sie mit Desinfektionsmittel, Antibiotika oder Fungizide großzügig bekämpft.
Und die Werbeindustrie tut ihr Übriges dazu und verspricht uns, dass es einen totalen Schutz vor Bakterien gäbe. Dass es Wasch- und Reinigungsmittel gäbe, die porentief rein machen sollen. Klinisch sauber, hygienisch einwandfrei. Vollkommene Keimfreiheit für Küchenoberflächen, Badezimmer, Fußböden und Hände.
Vergessen wir nicht die diversen Sprays und Spülungen für die Zähne und den Mund. Desinfizierende Mundspülungen, antiseptische Pflegesprays sowie keimreduzierende Zahncremes.
Damit suggerieren die Unternehmen und Medien den Lesern, dass es möglich sei, einen vollkommenen Schutz vor Bakterien zu haben. Und im Mund ein vollkommen bakterienfreies Klima schaffen zu können.
Dass dies nicht nur möglich sei, sondern auch erstrebenswert.
Bakterien begleiten uns ständig in unserem Leben
Um es gleich vorneweg zu sagen, es gibt keine keimfreie und sterile Mundhöhle. Genauso wenig wie eine bakterienfreie Welt. Wir sind nie alleine unterwegs, sondern teilen uns unseren Körper mit knapp 40 Billionen Bakterien. Oder in Kilogramm ausgedrückt: mit circa zwei Kilo Bazillen.
Diese Schätzung basiert auf wissenschaftlichen Untersuchungen, wobei ein Mann mit 70 Kilogramm Körpergewicht als Referenz genommen wurde.
Und ein wichtiger Teil dieser Bakterien lebt in der Mundhöhle und bildet dort idealerweise eine intakte Mundflora.
Eine physiologisch gesunde und ausgewogene Gemengelage, in der jede Bakterienart ihre Aufgabe hat.
Einige Wissenschaftler schätzen, dass etwa dreihundert verschiedene Bakterien- und Hefearten im Mundraum leben. Andere wiederum gehen von etwa 9000 verschiedenen Bakterienstämmen aus. Kein Wunder, dass die Forschung bei diesen Mengen den Überblick verliert, möchte man meinen.
Aber bei einem sind sich die Wissenschaftler einig: Alle Bakterien und Hefen zusammengenommen sorgen für eine gesunde und abwehrkräftige Schleimhaut an der Mundinnenfläche, den Lippen und der Zunge.
Dort auf der Zunge sitzen auch die meisten Bakterienkulturen. Etwa zwei Drittel aller Kleinstlebewesen leben dort in bester Harmonie.
Zum Beispiel die Hefen. Eine der bekanntesten Hefen hier ist die Candida albicans. Mit anderen Mikroben bildet sie im Mund eine wichtige Schutzfunktion gegen Krankheitserreger.
Das restliche Drittel, darunter Streptokokken oder Laktobazillen, verteilt sich zudem auf der gesamten Mundschleimhaut. Sie tragen unter anderem dazu bei, biochemische Prozesse anzustoßen und die ersten Verdauungsvorgänge anzukurbeln.
Schutz gegen krankmachende Bakterien
Allerdings gibt es im Mund tatsächlich Bakterien, die dort unerwünscht sind. Bakterien, die die beiden häufigsten Zahnerkrankungen weltweit hervorrufen. Karies und Parodontitis.
Sind es im Kindesalter noch die kariesauslösenden Bakterien, werden mit zunehmendem Altem die Bakterien gefährlich, die Parodontitis hervorrufen. Mittlerweile geht die Zahnmedizin davon aus, dass mindestens die Hälfte aller Menschen weltweit an einer Parodontitis erkrankt sind.
Und eine entzündliche Erkrankung des Zahnhaltapparates, nichts anderes ist die Parodontitis, führt in vielen Fällen zu weiteren systemischen Erkrankungen. Herz-Kreislauf-Erkrankungen stehen da ganz oben auf der Liste.
Damit es nicht so weit kommt, macht es Sinn, die krankmachenden Bakterien zu zerstören. Beziehungsweise deren schädliche Wirkung abzuschwächen.
Denn, wie oben bereits gesagt, ist es unmöglich, unseren Mund komplett bakterienfrei zu bekommen.
Wie Wissenschaftler jedoch vor vielen Jahren bereits herausgefunden haben, kann die Aggressivität von schädlichen Bakterien gemindert werden, wenn man diese in ihrer Zusammenballung stört. Sie regelmäßig und gründlich daran hindert, sich in größeren Bakterienkulturen zusammenzuschließen.
Einmal am Tag Zähne putzen genügt
Das gelingt hervorragend mit der SOLO-Prophylaxe. Das ideale Konzept, auch für zuhause, mit dem Zähne und Zahnfleisch dauerhaft vor der schädlichen Wirkung von Bakterien geschützt werden.
SOLO-Prophylaxe macht es Bakterien unmöglich, sich in langlebigen Kulturen zu verbinden und sich langsam zu verfestigen. Sie macht es Bakterien nahezu unmöglich, Ablagerungen, Plaque und später Zahnstein zu bilden.
Sie verhindert, dass Bakterien sich an für die Zahnbürste unzugänglichen Stellen ansammeln. Wie zum Beispiel die Zahnzwischenräume. Und beugt somit Zahnfleischbluten und -entzündungen vor.
Und das Beste daran ist, dass es völlig ausreicht, dies einmal am Tag zu tun. Einmal am Tag die Zähne mit der SOLO-Prophylaxe reinigen, unterbindet nachweislich die schädliche Wirkung von Bakterien.
Einmal am Tag, egal ob morgens oder abends, Zähneputzen reicht aus, um Ihre Zähne ein Leben lang gesund zu erhalten.
Einmal täglich Zähneputzen und die bakterielle Fäulnisbildung wird unterbunden. Der Effekt, sauberer und frischer Atem.
Lassen Sie sich von uns zu unserem Konzept der SOLO-Prophylaxe beraten, oder noch besser, vereinbaren Sie gleich einen Termin für Ihre erste SOLO-Prophylaxe-Sitzung.
Wir freuen uns auf Sie. Ihre Elke Kottulinsky-Gründer und Team.